KLARTEXT

Mein Blog für klare Worte, neue Perspektiven und tiefgründige Einsichten. Hier dreht sich alles um das, was Unternehmer, Entscheider und Menschen wirklich bewegt: von strategischen Fragen im Business bis hin zu politischen und philosophischen Themen, die unsere Gesellschaft und unser Selbstverständnis prägen.

„Klartext“ steht für Orientierung in stürmischen Zeiten, Mut zur Reflexion und die Bereitschaft, auch unbequeme Themen offen anzusprechen. Hier beleuchte ich konkrete Herausforderungen des Unternehmertums und öffne den Raum für gesellschaftliche und persönliche Reflexion öffnen.

Denn ich sind überzeugt: Jede Krise – sei sie geschäftlich, politisch oder persönlich – birgt die Chance zur Veränderung. Dabei braucht es nicht nur strategisches Denken, sondern auch einen Blick auf das große Ganze: Wie beeinflusst die Politik unsere Entscheidungen? Welche Werte tragen uns in Zeiten der Unsicherheit? Wie finden wir Balance zwischen persönlichem Erfolg und gesellschaftlicher Verantwortung?

„Klartext“ ist mehr als ein Blog. Es ist ein Ort für Denkanstöße, Inspiration und lösungsorientierte Ansätze. Ganz gleich, ob Sie nach handfesten Strategien suchen, philosophische Fragen durchdringen oder die komplexen Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik besser verstehen möchten – hier finden Sie fundierte Antworten und ehrliche Diskussionen.

Lassen Sie uns gemeinsam Klarheit schaffen, reflektieren und handeln. Denn echte Veränderung beginnt dort, wo wir mutig genug sind, die Dinge beim Namen zu nennen.

Vorrede: Eine Geschichte wie «durch ein Brennglas» Ich habe die folgende Geschichte geschrieben, weil ich das Leben hinter der offiziellen Geschichte – falls es sie je geben sollte – lebendig machen wollte. Wir müssen wieder ein Gespür für das Echte bekommen, meine ich nämlich. Wir müssen Realität wieder fühlen. Das

Chancen sind kaum vermeidbar. Gefahren freilich auch nicht. Risiken schon eher, einfach weil sie vom Grundsatz her nicht unvermeidlich sind. Die These hier ist: Erst Chancen und Gefahren stellen uns vor Risiken. Es kommt darauf an, was wir daraus machen, aus dem was auf uns zukommet. Die Entscheidung und das

Schon wieder Corona? Nein das dachte ich nicht, als ich mich kürzlich mit der Rezeptionsgeschichte von Niccolò Machiavelli beschäftigte. Aber als „finis coronat opus“, als „der Zweck krönt (heiligt) das Werk“, kam eine Hauptsumme seines staatstheoretischen Werkes etwa 50 Jahre nach seinem Tod im deutschsprachigen Raum an. Er selbst hat

Um die Zeichen der Zeit zu beurteilen, braucht es ein übergeordnetes Verständnis, eine übergeordnete Perspektive. Jedenfalls war das der ursprüngliche Sinn des Ausspruchs aus dem Matthäus-Evangelium (Matth.16.3), auf dem die Tradition beruht, dass wir von den «Zeichen der Zeit» sprechen und sich das bei uns in den Sprachgebrauch eingebürgert hat:

Narzist, nennt man den Allzu-Selbst-Verliebten. Und die Verbindung zu dem, was solchen Menschen «heilig ist», ist sehr schnell hergestellt: Die Aufmerksamkeit der Anderen ist ihnen äusserst wichtig. Und vor allem: Sie setzen sich selbst an die Stelle des «Heiligen», sie wollen sich gerne als den höchsten Wert gesehen wissen. Ganz

«Alles wirkliche Leben ist Begegnung». Der Satz, der zu meinen Grundlagen-Sätzen gehört, stammt von Martin Buber, einem Religionsphilosophen, der 1965 starb. Doch der Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen. In seinem Buch «Ich und Du» (erstmal 1923) schrieb er in einem der Anfangskapitel ausführlicher: «Das Du begegnet mir. Aber ich

Reife und Alter sind nicht dasselbe. Die meisten Sprachen spiegeln das auch gut wider. Beispiele: «Sono maturato, non invecchiato», würde ich das (auf mich gemünzt) auf italienisch ausdrücken. «I have matured, not aged», kann man auf Englisch sagen. Wie ein Wein reift, das weiss man. Wie eine Idee reift, das

«Familie“ ohne „Haushalten“ funktioniert nicht gut. Und die Ökonomie wird in dem Beziehungsfeld, das wir «Familie» nennen oft schlimm unterschätzt. Und da sich in einer Familie, einem Haushalt, fast alle Beziehungsebenen unseres Leben überschneiden und ineinander verflechten, müssen wir immer die Frage klären: Welche Beziehungen haben wir, pflegen wir in

«Eine Elendsarbeit ist das!», konnte mein Vater sagen, wenn er an einem verregneten Frühlingstag unseren Kartoffelacker umstechen musste und ihm niemand dabei half. «Ein Elend ist das», kennen wir als Redewendung heute noch. Und «ins Elend fallen», ist eine immer noch gängige Redewendung, wenn auch schon sehr aus der Mode

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